Die Firma plant, ihren Umsatz von den im Jahr 2016 erzielten 62 Millionen Euro im Jahr 2017 auf 72 Millionen Euro zu erhöhen.
Das mangelnde Angebot an Oktopussen aus Marokko, deren hervorragende Qualität weltweit anerkannt ist, hat zu sinkenden Einnahmen der europäischen Hersteller von tiefgefrorenem Oktopus geführt, da diese Unternehmen die ihnen aufgrund des höheren Preises der Ausgangsmaterialien entstandenen Mehrkosten nicht auf die Endkunden abwälzen konnten.
Laut Peralta wird die Firma Discefa jedoch ihre leicht gesunkenen Margen durch höhere Umsätze ausgleichen können, da Discefa, nach Angaben Peraltas, Produkte von höchster Qualität, also den “besten Oktopus der Welt”, vermarktet.
Wie Peralta noch hinzufügte, habe das Unternehmen in den vergangenen Monaten seine Anstrengungen, eine Steigerung seines Umsatzes zu erzielen, noch erhöht und dies sei ihm dank der starken Nachfrage, die in den Vereinigten Staaten und in Mitteleuropa, einschließlich Deutschland, der Schweiz, Ungarn und Slowenien, zu verzeichnen sei, auch tatsächlich gelungen.
Voraussichtlich werden die in den USA erzielten Umsätze im Jahr 2017 gegenüber dem im Vorjahr erwirtschafteten Umsatz von 7 Millionen Dollar auf 12 Millionen Dollar ansteigen.
Das Unternehmen plant außerdem, seine Umsätze auch im Süden Europas zu steigern.
Im Rahmen dieses Vorhabens ist unter anderem auch die Teilnahme der Firma an der italienischen Fachmesse anzusiedeln.
Das Unternehmen hat im Jahr 2016 zwischen 5 und 6 Tonnen Produkt in Marokko, 2.000t in Mexiko und 200t in Chile eingekauft. Die Firma hat allerdings die Absicht, zukünftig ihr Einkaufsvolumen an allen Ursprungsorten zu erhöhen.